Psychotherapeutische Praxis für Kinder & Jugendliche  
Verhaltenstherapie - Gesprächspsychotherapie - tiergestützte Therapie


Tiergestützt

TherapieBegleitHunde
...sind besondere Begleiter in der Therapie
„Therapiehunde tragen keinen weißen Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie schenken Vertrauen und sind auch vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle. Sie motivieren zum Leben.
Sie sind keine Wunderheiler. Sie sind kein Mittel zum Zweck. Sie sind kein Therapieersatz...".
                                                                                                                                     Inge Röger-Lakenbrink


Mein Hund Beppi ist ausgebildeter Therapiebegleithund, erstzertifiziert über die ESAAT.
Das bedeutet, dass er für meinen Praxisbereich spezifisch ausgebildet wurde und hier gezielt und zeitbegrenzt zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird.
Qualitätssicherung in der tiergestützten Arbeit
Die ESAAT- European Society for Animal Assisted Therapy -
ist der europäische Dachverband für tiergestützte Therapie.
Im Oktober 2004 wurde die ESAAT als Verein zur Erforschung und Förderung der therapeutischen, pädagogischen und salutogenetischen Wirkung der Mensch/Tier-Beziehung mit Sitz in Wien an der Veterinärmedizinischen Universität Wien gegründet.
Die Hauptaufgaben der ESAAT sind:
* die Erforschung und Förderung der tiergestützten Therapie
* die Verbreitung von Wissen über die therapeutische, pädagogische und salutogenetische Wirkung der Mensch/Tier-Beziehung.
Die ESAAT wurde gegründet, um die Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet der tiergestützten Therapie einheitlicher zu gestalten und EU-weit zu vereinheitlichen.
Ein weiteres Anliegen der ESAAT ist die Erreichung der Anerkennung der tiergestützten Therapie als anerkannte Therapieform sowie die Schaffung eines eigenen Berufsbildes.
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Wer keinen Kontakt wünscht, wird Beppi nicht bemerken.

Im Erstgespräch/ in der psychotherapeutischen Sprechstunde wird er ohnehin nie dabei sein.
Er wird ausschließlich im psychotherapeutischen Prozess gezielt und zeitbegrenzt eingesetzt.
Auch aus tierschutzrechtlichen Gründen kann er nicht in jeder Behandlungsstunde anwesend sein.
Die Einsätze werden zielorientiert und unter Berücksichtigung ethischer und tierschutzrechtlicher Grundsätze durchgeführt und dokumentiert.
"Tiergestützt" bedeutet aber nicht nur, den direkten Kontakt zum Therapiebegleithund zu nutzen, sondern z.B. auch die Kommunikation über Tiere, für ein Tier tätig sein, über Tiere am Modell zu lernen, etc.
Der Einsatz eines Hundes in der Psychotherapie kann eine große Bereicherung sein.
Hunde bringen ein außergewöhnliches Spektrum an kommunikativen Fähigkeiten mit.
Wir genießen ihre Zuwendung, weil sie so ehrlich und unmittelbar ist.
* Es ist erwiesen, dass Patienten in Anwesenheit eines Hundes eine deutliche Minderung von Stress und Angst erleben. Die Anwesenheit von Tieren erleichtert die Kommunikation zwischen Menschen und lässt Sorgen in den Hintergrund treten. Gerade in der ersten Phase der Therapie können so Unicherheiten reduziert und die Kontaktgestaltung zwischen PatientIn und Therapeutin erleichtert werden.
* Sowohl die Präsenz und insbesondere das Streicheln eines ruhigen Hundes tragen zu einer auch körperlich messbaren Spannungsminderung bei: Blutdruck und Puls sinken.
* Die Anwesenheit eines Hundes kann die Stimmung verbessern, auch bei depressiven Erkrankungen.
* Der Kontakt zu einem Hund kann Trost und Beruhigung spenden.
* Hunde können motivieren und Offenheit und Vertrauen im therapeutischen Prozess fördern.
* Hunde bieten Identifikations- und Projektionsfläche in der Psychotherapie.